Erfahrungen mit dem Chakra-System

Der größte Teil aller Erkrankungen entsteht nicht durch den Ausfall einzelner Felder, sondern durch mangelnden Informationsaustausch. Das zeigt sich auch in der Psychosomatik, ein Informationsaustausch-System höchster Bedeutung. Schwingen beide Ebenen, Körper und Seele in Harmonie, ist das, was wir Gesundheit nennen, äußerst stabil – der Mensch ist belastbar.

 

Gibt es Differenzen zwischen dem Körperbewusstsein und dem Psychisch-Seelischen, entwickelt sich die psychosomatische Erkrankung. Mehr als 70 Prozent aller Krankheiten sind dieser Natur, Krankheiten, die der Mensch in sich entstehen lässt.

 

Auf der körperlichen Seite mit dem Tagesbewusstsein können es Umwelteinflüsse, einseitige Ernährung oder falsche Glaubenssätze, unhaltbare Meinungen und Unterdrückungen sowie mangelnde Freiheit sein, die harmonische Grundlagen verzerren. Die Folge davon ist, dass ein vernünftiger Dialog zwischen Körper und Seele nicht mehr stattfinden kann. Die Seele leidet mit oder ist verärgert, es kann psychisches Leid entstehen.

 

Grundsätzlich kann man sagen:

»Hast du Probleme im Psychischen, suche im Physischen –
hast Du Probleme im Physischen, suche im Psychischen«

 

Im Laufe mehrerer Jahre entstand ein Beurteilungs- und Behandlungsplan, der es erlaubt, die psychisch-seelische Unwissenheit, die psychosomatischen Erkrankungen, durch Geistiges Heilen auszugleichen.

 

Die Seele wohnt in den Chakren, und die Seelenqualität mit ihren Erfahrungen, ihrem Wissen und Können spiegelt sich in der Qualität im Physischen wider. Farbveränderungen der Chakren können spontan auftreten, und wenn sie in andere Energiesysteme hineinwirken, verändert sich sofort der Gemütszustand. Bemerkenswert ist die umgekehrte Folge. Der Mensch ärgert sich oder wird laut, ein aggressiver Zustand entsteht, und in der Aura werden rote Energiemuster sichtbar.
Ist das Ärgernis stark genug, erreichen die Farbveränderungen das Chakrensystem, und mit diesem aufschwingenden Muster muss sich nun unser Unbewusstes, unsere Seele auseinandersetzen. Es hängt dabei von der Seelenqualität ab, wie weit die Emotionen verarbeitet werden können. Ist die Seele mit einem bestimmten Problem überfordert, geschieht das, was in der Psychologie als Verdrängung angesehen wird.

»Unverarbeitete Konflikte sind der Hauptgrund aller psychosomatischen Erkrankungen«

 

Verdrängungen sind für das Gesamtbewusstsein eine Notwendigkeit. Obwohl sie irgendwann erlöst werden müssen, dienen sie vorerst der harmonischen Informationsübertragung. Ganz vergessen bleiben sie nie, aus dem Unbewussten, dort wo das Problem abgelegt wurde, meldet sich das verdrängte Problem immer dann, wenn ähnliche Ereignisse auftreten. Sie verhalten sich wie ein Flugzeug in der Warteschleife, irgendwann geht der Sprit aus, es muss gelandet werden. Geht die Kraft der Verdrängung zu Ende, landen die unerlösten Konflikte wieder im Hier und Jetzt.

 

Jede psychische Eigenschaft trägt in sich ein ganz bestimmtes Schwingungsmuster. Damit diese Vibration als Information den Körper erreicht, muss organische Substanz, wie Moleküle, Zellen, in gleicher Frequenz schwingen. Ist der Körper einschließlich aller Spurenelemente gut versorgt, bietet er eine breite Palette von Schwingungsmustern und somit eine vielfältige Resonanzfähigkeit, eine gute psychosomatische Übertragung.

 

Psychische Eigenschaften sind die Sprache der Seele. Demzufolge werden aggressive Verhaltensmuster als Informationsträger genauso benötigt, wie zarte Verhaltensweisen. Leistung erbringen, sich durchsetzen, es werden bis hin zum Kämpfen robuste Resonanzschwingungen zwischen Körper und Seele verlangt. Der Mensch kann nicht nur lieb sein. Die Kombination aller Verhaltenseigenschaften ist nicht nur einzigartig, sie formt den Körper. Im Äußeren die Handlinien, die Gesichtszüge, auch die Füße und vieles mehr, im Inneren die Körperchemie, die Zellen, das ganze organische Gefüge – der Körper wird zum Abbild des psychischen Profils – psychosomatische Resonanz.

 

Eine der großen Herausforderungen für die Seele ist die Vererbung im Genetischen. Wenn das psychische Gesamtbild auf eine physische Vererbung stößt und beide Teile schwer zusammenpassen im Sinne von Resonanzfähigkeit, dann können psychosomatische Erkrankungen ein Lebensbegleiter sein. Wenn wir sagen, jede Krankheit ist ein Hilfeschrei der Seele, ich komme mit den Bedingungen nicht klar, so kann das zwei Gründe haben:
Die nicht zueinanderpassende psychische und physische Verfassung, Vererbung und Seelenmuster, oder die Umstände, Umwelt, Milieu, in der sich die Seele behaupten muss, sind zu schwierig. In beiden Fällen ist es die Unerfahrenheit der Seele, wenn sie scheitert, in vielen Fällen schleppt sie dann verdrängte, unerlöste Konflikte mit sich herum.

 

A l l e   a u f g e s c h w u n g e n e n   Muster, die unverarbeitet bleiben, werden im Chakrensystem abgelegt und bleiben als Farbveränderungen/Schwingungs-veränderung solange sichtbar, bis es zu einer Auflösung kommt. Solche, hauptsächlich im 7. Nebenchakra (Lebenskalender) abgelegten unerlösten Konflikte, können Jahrzehnte schlummern. Jedes Mal, wenn ein ähnliches unlösbares Problem auftaucht, muss es wieder verdrängt, abgelegt werden.
Solche aufgepfropften Dramen können zu einem Störfeld erster Ordnung werden und das gesamte System gefährden. Das Seelenbewusstsein reagiert nun mit Abkapselung, indem der überladene Teil nicht mehr am Kommunikationsnetz aller Chakren und Nebenchakren teilnimmt.

Unverarbeitete Konflikte, Dramen und Schockerlebnisse sind der Verursacher der schon oft angesprochenen Kommunikationsstörungen in den Lebensenergiesystemen. Sie sind der Hauptgrund aller psychosomatischen Erkrankungen.